Das Bundesprogramm Respekt Coaches mit präventiven Angeboten an Schulen wird in diesem Jahr auch in Bayern deutlich ausgebaut. 21 neue Fachkräfte nehmen in diesen Wochen ihre Arbeit an den Schulen in Bayern auf. Damit steigt die Zahl der Respekt Coaches auf 43. Das Netzwerk der JMD-Landeskoordinator*innen hat gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing und der LAG Jugendsozialarbeit Bayern eine modulare Grundlagenschulung für die Neuen im Programm organisiert, um den Fachkräften in dem doch noch jungen Feld der gesellschaftspolitischen Jugendbildung ihre Rolle an der Schule sowie die bayerischen Netzwerke zu vermitteln.
Darum geht es
Unterschiedliche Meinungen akzeptieren, Position beziehen, argumentieren. Es geht darum, demokratische Werte für junge Menschen erlebbar zu machen und sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken. An bundesweit über 270 Standorten fördert das Programm Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen an Schulen.
Schülerinnen und Schüler erfahren den Wert einer vielfältigen Gesellschaft. Ziel ist es, den Blickwinkel zu erweitern und unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensweisen besser zu verstehen. Damit trägt das Programm langfristig zu einem gesunden Klassenklima und Zusammenhalt in der Schule bei. Die Jugendmigrationsdienste setzen das Programm in den Schulen gemeinsam mit Partnern um.
Alle Informationen zum Programm auf www.lass-uns-reden.de