Die Jugendmigrationsdienste bleiben auch in 2022 digital vernetzt

Mit vier JMD-Talks sind die bayrischen Jugendmigrationsdienste auch in 2022 digital untereinander im Austausch geblieben, und konnten sich mit anderen Multiplikator*innen vernetzen.
Im November wurde zusammen mit Fachkräften aus der Jugendarbeit des Bayerischen Jugendrings über die Schnittstellen beider Handlungsfelder diskutiert und Möglichkeiten der Kooperation anhand von Best practice Beispielen vorgestellt. Voneinander wissen und gezielt für die bestmögliche Unterstützung der jungen Menschen aufeinander verweisen zu können, ist das gemeinsame Vorhaben. Im Dezember konnten Vera Mayr (BAG EJSA) und Johanna Memhardt (ejsa Rothenburg) die aktuellen Fortschritte im Projekt JMD digital zu den Themen Online-Beratung, Digital Streetwork und Erfahrungswerte gelingender Öffentlichkeitsarbeit vorstellen. Die Online-Beratung ist trotz teilweiser Berührungsängste gerade für den ländlichen Raum auf großes Interesse gestoßen. Herausforderung ist hier, das digitale Know-How zu erwerben und im JMD vor Ort zu etablieren, um von den Vorteilen virtueller Beratungsstrukturen neben der laufenden klassischen JMD-Arbeit zu profitieren. Am 19. Januar findet der nächste JMD-Talk von 9 bis 10.30 Uhr zusammen mit Michaela Assheuer und Marc Strehler vom JMD Servicebüro aus Bonn statt.
Im November fand zudem zum zweiten Mal seit 2020 die Fortbildung JMD Basics für die neuen Fachkräfte in der Benediktinerabtei Plankstetten statt. Von den 13 neuen Mitarbeiter*innen konnten 9 teilnehmen und sich einen Überblick über die rechtlichen Anforderungen und die Strukturen des Arbeitsfeldes verschaffen.