Prof. Dr. Ulrike Lichtinger präsentierte das revolutionäre Konzept der Positiven Bildung auf dem ISB Fachkongress. Basierend auf der Positiven Psychologie von Martin Seligman, verspricht dieser Ansatz, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit unserer Schüler*innen zu steigern. Doch was genau macht diesen Ansatz so besonders?
Positive Bildung: Ein Paradigmenwechsel
Positive Bildung geht weit über klassische Bildungsansätze hinaus. Sie schafft eine Lernumgebung, in der Schüler*innen nicht nur akademisch, sondern auch persönlich aufblühen. Mit dem Fokus auf Wohlbefinden und Stärkenorientierung wird das Schulklima verbessert und die Leistungsfähigkeit gesteigert.
Das PERMA-Modell: Ihr Schlüssel zum Erfolg
Das Herzstück der Positiven Bildung ist das PERMA-Modell, bestehend aus Positiven Emotionen, Engagement, Beziehungen, Sinn und Zielerreichung. Diese Elemente fördern eine ganzheitliche Entwicklung und lassen sich leicht in den Schulalltag integrieren.
Praxisnah und Effektiv
Prof. Dr. Lichtinger zeigte einfache Methoden, die sofort im Unterricht umgesetzt werden können. Zum Beispiel die Übung „Drei gute Dinge“, bei der Schüler*innen am Ende des Tages positive Ereignisse reflektieren, oder das „Strength-Spotting“, bei dem Stärken der Mitschüler*innen erkannt und gelobt werden. Diese kleinen Schritte haben große Wirkung auf das Selbstbewusstsein und die Klassengemeinschaft.
Wissenschaftlich Fundiert
Das Programm PERMA.teach beweist, dass Positive Bildung funktioniert. Studien zeigen eine signifikante Steigerung des Wohlbefindens der Lehrkräfte, was sich positiv auf die gesamte Schule auswirkt.
Fazit: Eine Bildungsrevolution
Der Vortrag von Prof. Dr. Lichtinger auf dem ISB Fachkongress hat klargemacht, dass Positive Bildung das Potenzial hat, unser Bildungssystem zu revolutionieren. Mit diesem Ansatz können wir eine Generation von Schüler*innen fördern, die nicht nur akademisch, sondern auch emotional und sozial stark sind.