Auch in den Sommermonaten war die Nachfrage nach Online-Angeboten zu den Themen der gesellschaftlichen Ausgrenzung recht hoch. Deshalb wurden noch mal weitere Online-Seminare konzipiert. So wurden die bereits erprobten Online Seminare zu Verschwörungstheorien und Corona noch einmal von Regionalstellen der GPJ in Hof und Nürnberg um den Themen Schwerpunkt „digitale-rechte Popkultur“ erweitert. Hierzu fanden sowohl im Juli als auch im September Angebote für Fachkräfte der Jugendsozialarbeit statt. Für den digitalen Bundeskongress der Kinder- und Jugendarbeit steuerte die GPJ der ejsa Bayern auch einen digitalen Input zum Thema „Vom Netz auf die Straße und zurück – neurechte Agitation in Zeiten von Corona & Fake News“ bei.
Ebenso fand Ende September das Barcamp der politischen Bildung als digitales Format statt. Hierbei wurden in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen der evangelischen Trägergruppe verschiedenste Themen, Methoden und Formate vorgestellt, die während der Corona Krise an unterschiedlichsten Standorten der gesellschaftspolitischen Jugendbildung entwickelt wurden.
Neben Online Formaten sind im Herbst 2020 auch wieder Präsenzveranstaltungen geplant. Im Mittelpunkt stehen Fahrten mit Jugendlichen nach München und Nürnberg zum Thema „Kontinuitäten rechter Gewalt und Propaganda“ im Oktober und November. Hierzu hoffen wir sehr, dass die momentanen Corona-Infektionszahlen sich wieder senken, um diese Möglichkeit der Präsenzjugendsozialarbeit auch wieder durchführen zu können.