Am 23. Und 24. Mai beschäftige diese grundlegende Haltung ein bundesweites Fachpublikum in Frankfurt.
Unter den Aspekten eines Jugendhilfeangebotes, der Lebensweltorientierung und der Kinderrechte wurde gemeinsam lebhaft diskutiert, welche Elemente eine professionelle Haltung beinhalten muss und inwiefern diese unabhängig von unterschiedlichen Rahmenbedingungen ausfallen kann.
Das bayerische Modell der Jugendsozialarbeit an Schulen hat lange das Arbeitsfeld definiert und ist weiter das dominierende Angebot in Bayern. Dabei ist die Haltung eines Jugendhilfeangebotes an der Schule hier klar beschrieben und braucht dennoch im Arbeitsalltag immer wieder eine Nachschärfung und eine Rückversicherung in der eigenen Haltung. Was Träger hier beitragen können, war ebenfalls ein Thema der Tagung.
Da es mittlerweile auch in Bayern unterschiedliche Angebote im Feld der Schulsozialarbeit gibt, stellt sich auch hier vermehrt die Frage nach einer gemeinsamen professionellen Haltung. Eine inhaltliche Verortung als Angebot der Jugendhilfe würde hier eine wichtige Basis schaffen.
https://www.bagejsa.de/professionelle-haltung-in-der-schulsozialarbeit-1
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