
Im Rahmen der Aktuellen Stunde im Bayerischen Landtag am 30. Januar 2025 stand auf Vorschlag der CSU-Fraktion die Jugendpolitik unter dem Motto „Zuversicht für Bayerns Jugend“ im Mittelpunkt. Die breite Unterstützung der Jugendsozialarbeit und Jugendhilfe wird sehr befürwortet. Dieses wichtige Anliegen soll in den kommenden Landtagsgesprächen weiter vorangetrieben werden.
Ministerin Ulrike Scharf unterstrich die Wichtigkeit der Unterstützung vor Ort, insbesondere durch Jugendsozialarbeit an Schulen. Sie betonte, dass der Übergang von der Schule in die Ausbildung erleichtert werde, insbesondere durch arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit. Ihr zufolge stehe die Politik fest an der Seite der jungen Generation.
Der bayerische Landtagsabgeordnete Thomas Huber betonte die vielschichtigen Herausforderungen, mit denen Jugendliche heute konfrontiert sind. Neben den Nachwirkungen der Corona-Pandemie nannte er wirtschaftliche Unsicherheiten und die problematische Entwicklung sozialer Medien als zentrale Belastungsfaktoren. Besonders hob er hervor, dass immer mehr junge Menschen in schwierigen Verhältnissen aufwachsen – ein Umstand, der nicht in den Hintergrund geraten dürfe.
Huber würdigte die herausragende Arbeit der Jugendhilfe in Bayern, die mit ihren zahlreichen Mitarbeitenden nicht nur Schutz, sondern auch Perspektiven für benachteiligte Kinder und Jugendliche schaffe. Durch intensive Betreuung, Bildung und Integration ermögliche sie es jungen Menschen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Diese wertvolle Arbeit verdiene volle finanzielle, personelle und politische Unterstützung.