Der Bayerische Jugendring (BJR) macht sich zu Recht dafür stark, den Zugang zu Angeboten der Jugendarbeit weiterhin zu ermöglichen, unabhängig vom Impfstatus der jungen Menschen. Auch die Jugendlichen, die in Angeboten der Jugendsozialarbeit Begegnung und Beratung, schulische und berufliche Unterstützung finden, können nicht immer selbst über ihr Geimpftsein entscheiden. Deshalb kann sich die ejsa Bayern für die Angebote der Jugendsozialarbeit den Forderungen anschließen, jungen Menschen die Teilnahme an Angeboten und damit Teilhabe zu ermöglichen. Das Jahresende und Zeiten rund um Feiertage sind für viele Jugendliche eine besonders schwierige Zeit. Einschränkungen wie Quarantäne ohne klares Unterrichtskonzept, weniger Möglichkeiten der digitalen Teilhabe und 2G in Freizeit und Sport belasten diese Zielgruppe besonders stark. Daher sind vorausschauend ausgleichende Maßnahmen und Teilhabemöglichkeiten bei notwendigen Einschränkungen besonders wichtig, wenn es um die Planung neuer Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie geht.
Hier geht es zur Pressemitteilung des Bayerischen Jugendrings.