Mit Beginn der Schulschließungen im März 2020 standen die evangelischen Fachkräfte des bayrischen Förderprogrammes „Jugendsozialarbeit an Schulen“ vor einer unerwartet großen Herausforderung.
Mit sehr kurzem Vorlauf war bedingt durch den Corona Virus Sars CoV 2 die Schließung der Schulen verfügt worden und die JaS damit erstmal ohne Zielgruppe. Oder?
Durch die schnelle Zusage einer Weiterfinanzierung durch das StMAS konnten die Fachkräfte vor Ort schnell kreativ werden und die Schüler*innen weiter beraten. Unter dem Motto „Wir lassen euch nicht im Regen stehen“ waren statt Beratung im Büro Spaziergänge mit Abstand und Maske angesagt, es wurde rege telefoniert und mit digitalen Plattformen gearbeitet, Post eingeworfen und gemeinsam kontaktfreie Kunstwerke erstellt.
Auch die Lehrer*innen wurden nach Kräften unterstützt, sei es beim Kontakt zu nicht mehr erreichbaren Schülern oder bei der Konzeption von Begleitung der Schüler*innen in der Notbetreuung oder im (digitalen) Klassenverbund.
Ende April wurden die Fachkräfte der JaS verbandsübergreifend von der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bayern e.V. zu ihrer Praxis befragt. Näheres dazu finden Sie in Kürze auf der Homepage der LAG JSA. Die Ideenbörse, die dabei entstanden ist finden Sie schon hier.