Denn es zeigt sich bereits jetzt schon, dass die Schwächsten der Gesellschaft an den Auswirkungen besonders leiden. Bei den jungen Menschen, also Kinder und Jugendliche, die im Rahmen der Jugendsozialarbeit unterstützt werden, nehmen die Notlagen zu.
So haben sich junge Menschen verschuldet, weil sie Hilfs- und Beratungsangebote nur online über Handy und Internet abrufen konnten. Auch Meldungen an Jugendamt, Agentur für Arbeit und Jobcenter waren nur noch online möglich. Das sprengte bei vielen die Prepaid-Guthaben – nur ein Beispiel für materielle Not. Lehrmaterial musste ausgedruckt werden, Portokosten fielen zusätzlich an für die Rücksendung von Unterlagen an Schulen etc. Die Stiftung war hier gefordert und braucht gerade jetzt besondere Unterstützung, damit wir keinen Antrag aus Geldmangel ablehnen müssen.