Jugendsozialarbeit 4.0 – Arbeiten im hybriden Sozialraum: Eine Halbzeit-Bilanz

11 Monate Laufzeit
+ 3 Fortbildungsmodule
+ 51 Teilnehmende
+ 32 Einrichtungen der bayerischen Jugendsozialarbeit
= …

So kurz und bündig lassen sich die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Fortbildungsprojekt „Jugendsozialarbeit 4.0“ nicht zusammenfassen. Eine Halbzeit-Bilanz ist vielfältig: Rund um Fragestellungen zur digitalen Transformation in der Jugendsozialarbeit ist ein Netzwerk zwischen den Fachkräften entstanden, es wurden Diskussionen geführt, Methoden entwickelt und erprobt, Organisationsentwicklungsprozesse angestoßen, Ausstattung angeschafft und, und, und … Deutlich wurde immer wieder: Jugendsozialarbeit muss sowohl in den Organisationsstrukturen als auch in der Arbeit mit den benachteiligten jungen Menschen die Möglichkeiten digitaler Transformation nutzen. So wird sie der Lebenswelt junger Menschen gerecht und kann auch gesellschaftlich und politisch gegen Ungleichheit wirken.

Egal welchem Schwerpunktthema man sich widmet, in den Gesprächen mit den Fachkräften zeigte sich: Erfolgreiche Veränderungsprozesse werden nicht von Einzelnen getragen. Unterstützend wirken verschiedene Gelingensfaktoren:  ein abgestimmter Prozess in der Einrichtung mit gemeinsamen Zielen, Dran bleiben und sich nicht entmutigen lassen, Zeit, Geduld und Unterstützung, Fehlerfreundlichkeit …

Wer sich bisher noch nicht ausreichend mit digitalisierten Prozessen auseinander gesetzt hat und seine Jahresvorsätze dahin gehend ausrichten möchte, hat auch im neuen Jahr wieder die Möglichkeit, Unterstützung von der ejsa Bayern zu bekommen.

 

 

 

 

 

Das Projekt wird gefördert aus dem Europäischen Sozialfonds Bayern.