Das Projekt zielt darauf ab, den Teilnehmenden den Kontakt mit Pferden und eine Auszeit aus ihrem Alltag zu ermöglichen.
Jungen Menschen, die psychisch belastet und/oder traumatisiert sind, bietet die Tiergestützte Therapie zahlreiche Möglichkeiten der Förderung und Stabilisierung. Das Tier fungiert in diesem Setting als „Türöffner“ und Co-Therapeut in der Zusammenarbeit zwischen Klient*in und Therapeut*in. Viele der Menschen, die beim JMD angebunden sind, haben Traumatisches erlebt oder sind in ihrem Alltag Diskriminierungen und Rassismus ausgesetzt. Derartige Erfahrungen können das Gefühl des „Ausgeliefertseins“ hervorrufen und verfestigen. Um Umgang mit den Pferden erleben sich die Klient*innen als selbstwirksam: Ihr Verhalten und Ihre Handlungen werden unmittelbar von den Pferden gespiegelt. In dieser Form der Interaktion liegt ein großes Potenzial für die Bewältigung psychischer Belastungen.
Kontakt: https://www.jugendmigrationsdienste.de/jmd/landsbergamlech