Für echte Berufs- und Lebensperspektiven – nachhaltige Fürsprache für Jugendliche in der Berufs- und Ausbildungsförderung
Aus Sicht der Antragsteller braucht es flächendeckend Anlaufstellen, die kontinuierlich während der ganzen Übergangsphase von der Schule bis zum ausgeübten Beruf erreichbar sind und Hilfen aus einer Hand gewährt. Nur so kann bei Ausbildungsproblemen gezielt geholfen werden. Erst dann können die speziellen staatlichen Förderprogramme greifen und effektiv genutzt werden. Dafür braucht es die rechtliche Verbindung von Ausbildungs-/Berufsförderung und Jugendhilfe.
Leider sind wir davon weit entfernt. Gesetzliche Regelungen müssen auf Bundesebene angepasst werden, damit die Arbeit mit jungen Menschen z.B. in Jugendwerkstätten sinnvoll und rechtskreisübergreifend erbracht werden kann. Auch auf Landesebene stehen Weichenstellungen bevor, die sinnvoll genutzt werden müssen. Dabei geht es vor allem um das bayernweite Förderprogramm „Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit“, das auf finanzielle solide Füße gestellt werden muss, wenn es in 2020 um die Fortschreibung geht.
Den kompletten Antrag mit Beschlusstext finden Sie hier.