Forderungen der ejsa Bayern zur Landtagswahl
Die Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V. fordert die neue Landesregierung auf, sich für die Belange der sozial benachteiligten jungen Menschen in Bayern stärker einzusetzen. Auch in Zeiten, in denen es den Menschen in Bayern aufgrund der boomenden Wirtschaftslage sehr gut geht, gibt es Viele, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht teilhaben. Davon betroffen sind vor allem sozial benachteiligte junge Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf. Von der neuen Landesregierung fordert die ejsa Bayern stabile und zuverlässige Konzepte für benachteiligte junge Menschen:
- Angebote der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS) für alle jungen Menschen, die dieser Unterstützung bedürfen. Unterstützung in einer stabilen und zuverlässigen Form, eingebunden im Sozial-, Schul- und Wirtschaftsraum und so ausgestaltet, dass junge Menschen sie selbständig nutzen können und wollen.
- Die Unterstützung junger Menschen in Krisen am Ort Schule durch den Ausbau von Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS). Ausbau der Ganztagsangebote orientiert an den Bedarfen von Kindern und Jugendlichen.
- Die Kinderrechte müssen für alle jungen Menschen eingehalten werden. Die Hürden zur gesellschaftlichen Teilhabe müssen im Sinne einer gelingenden Integration abgebaut werden.
- Politische Bildung als Querschnittsthema – auch und besonders in der Jugendsozialarbeit. Echte Partizipation als gelebte politische Bildung junger Menschen.
- Weitere Anstrengungen zur Fachkräftegewinnung durch den Ausbau vorhandener Angebote, die Schaffung neuer Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote sowie die Erschließung neuer Zielgruppen.
Die detaillierten Forderungen der ejsa Bayern zur Landtagswahl finden Sie hier: