Die ejsa Bayern hat im Vorfeld der Landtagswahl spezifische Forderungen zur Jugendsozialarbeit formuliert und macht in dem Forderungskatalog sehr deutlich auf die Belange der sozial benachteiligten jungen Menschen in Bayern aufmerksam.
Die ejsa Bayern fordert:
1. Angebote der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS) für alle jungen Menschen, die dieser Unterstützung bedürfen
2. Unterstützung in einer stabilen und zuverlässigen Form, eingebunden im Sozial-, Schul- und Wirtschaftsraum und so ausgestaltet, dass junge Menschen sie selbständig nutzen können und wollen
3. Die Unterstützung junger Menschen in Krisen am Ort Schule durch den Ausbau von Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS)
4. Ausbau der Ganztagsangebote orientiert an den Bedarfen von Kindern und Jugendlichen
5. Die Kinderrechte müssen eingehalten werden
6. Die Hürden zur gesellschaftlichen Teilhabe müssen im Sinne einer gelingenden Integration abgebaut werden
7. Politische Bildung als Querschnittsthema – auch und besonders in der Jugendsozialarbeit
8. Echte Partizipation als gelebte politische Bildung junger Menschen
9. Weitere Anstrengungen zur Fachkräftegewinnung durch den Ausbau vorhandener Angebote, die Schaffung neuer Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote sowie die Erschließung neuer Zielgruppen
Diese Forderungen, die jeweils inhaltlich begründet werden, können im Vorfeld der Landtagswahl in Gesprächen und bei Veranstaltungen mit Abgeordneten, Kandidat*innen und anderen Stakeholdern eingebracht werden.
Den ausführlichen Forderungskatalog finden Sie hier sowie eine gekürzte Version.