Die zurückliegenden Sommerferien waren besonders. Ferienangebote gehören eigentlich nicht zu den klassischen Angeboten der Jugendsozialarbeit. Dass wir dennoch in diesem Jahr darüber berichten, liegt an dem besonderen Frühjahr und Sommer, die hinter uns liegen.
In der Schulbezogenen Jugendsozialarbeit gibt es seit vielen Jahren Ferienangebote an Schulen, an denen durch die Träger auch Ganztagsangebote durchgeführt werden. Für die Zielgruppe der benachteiligten Jugendlichen sind solche Ferienangebote leicht zugänglich und sie bieten eine Strukturierung der langen Ferienwochen und Entwicklungsräume für die Schülerinnen und Schüler. Für teure pädagogische Ferienangebote fehlt den benachteiligten Familien häufig das Geld und Informationen erreichen sie nur teilweise. Manchmal fehlt auch einfach das Vertrauen in unbekannte Betreuungspersonen.
In diesem Jahr beteiligten sich die evangelischen Träger zusätzlich auch am Sonderprogramm für Ferienangebote der bayrischen Staatsregierung. Für kleine Teilnehmerbeiträge konnten hier durch die Förderung zusätzlich Schülerinnen und Schüler betreut werden, deren Eltern ihren Urlaub schon im Frühjahr verbraucht hatten. Ein solches Förderprogramm wird es auch für die Herbstferien geben, Informationen finden Sie hier.
Die evangelische Jugendsozialarbeit ist #zukunftsrelevant. Ganz im Sinne dieser Sommerkampagne von aej Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. und BAG EJSA Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. haben sich die Träger der schulbezogenen Jugendsozialarbeit mit ihren Teilnehmer*innen und Angeboten gezeigt. Mehr dazu auf der social wall, denn die Schulbezogene Jugendsozialarbeit ist #zukunftsrelevant.