Über die Arbeit in der Jugendwerkstatt R 18 entstand ein anschaulicher Artikel „Zurück auf den richtigen Weg“, der in der Mitgliederzeitschrift „evangelisch“, Ausgabe 2019, erschien.
Die Grundzüge der Arbeit in der Jugendwerkstatt R 18 beschreibt der Leiter Fritz Winbeck folgendermaßen: Die Tagesstruktur ist wichtig und muss geübt werden, auch das Lernen muss wieder neu gelernt werden. Fehler, Kratzer und Neuanfänge müssen erlaubt sein. Das alles funktioniert in kleinen Schritten. Jede*r Teilnehmende wird so ernst genommen, dass er/sie sogar einen eigenen Arbeitsplatz und eigenes Werkzeug bekommt – und die Verantwortung dafür.
Wenn die jungen Menschen die Ausbildung schaffen ist die Chance auf ein erfolgreiches Erwerbsleben groß – ein wichtiges Ziel der Jugendsozialarbeit. Dass der Erfolg so groß ist, liegt vor allem am persönlichen Engagement der Mitarbeitenden. Schön, dass diese Einrichtung zur evangelischen Jugendsozialarbeit in Bayern gehört!
„Unsere Einrichtung steht der verfassten Kirche gut an! Wir arbeiten mit Menschen, wir tun etwas Sinnvolles – was wir hier machen, ist nichts anderes als eine spezielle Form der Gemeinde.“ Fritz Winbeck