Dies fordern die evangelischen und katholischen Verbände der Erziehungshilfe und der Jugendsozialarbeit in einem gemeinsamen Schreiben an Ministerpräsident Söder. Ihre Einrichtungen sehen es aktuell mehr denn je als ihre vorrangige Aufgabe, für die jungen Menschen da zu sein, die auf vielfältige Art und Weise besonders belastet sind. „Die Hilfen müssen weiter gewährleistet bleiben und es muss alles getan werden, die Angebote weiterzuführen“, sagt Klaus Umbach, der Geschäftsführer der ejsa Bayern.
In dem Schreiben wird kritisiert, dass die Behörden zwar der aktuellen Gesetzeslage gerecht werden, die Möglichkeiten des zu erwartenden Sozialschutz-Pakets des BMAS jedoch bei Weitem nicht ausschöpfen. Außerdem bestünden erheblich Synchronisierungsprobleme zwischen Regelungen auf Bundes- und denen auf Landesebene. Hier müsse zu Gunsten der jungen Menschen, die der Hilfe bedürfen, nachjustiert werden.
Nähere Ausführungen dazu in dem Brief
und in der Anlage dazu.