Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsfeld der Gesellschaftspolitischen Jugendbildung

Gleich zu Beginn des neuen Kalenderjahres konnten an dem GPJ-Standort in Regensburg zwei neue kleine Regionalstellen, angedockt an die ejsa Regensburg sowie an die Jugendwerkstatt Regensburg, installiert werden. Zukünftig werden diese beiden Stellen die bereits in 2023 initiierten Projekte und Maßnahmen zur engeren Kooperation zwischen den Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit vor Ort und die Themen der gesellschaftspolitischen Jugendbildung fortführen. Inhaltlich steht hier der Themenkomplex Partizipation und Jugendbeteiligung im Fokus.

Traditionell startet das GPJ-Jahr Ende Januar mit der Jahreskonferenz der et. Diesmal fand das bundesweite Treffen in der Evangelischen Akademie in Tutzing statt. Inhaltliche Schwerpunkte lagen diesmal auf den Themen sozialgesellschaftliche Transformation und dem Umgang mit aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen im Kontext der politischen Streitkultur.

Ebenso konnte im Rahmen der Innovationsgruppen zum Umgang mit Verschwörungsnarrativen weitergearbeitet werden. Nach der erfolgreichen Fundraising-Kampagne für die entwickelte Game-Based-Learning-Methode kann nun endlich mit der technischen Umsetzung begonnen werden. Hierzu sind noch im ersten Quartal 2024 zahlreiche Arbeitstreffen notwendig, um in den Sommermonaten eine erste Beta-Version des Formats mit jungen Menschen zu testen.

Ein erstes Vernetzungstreffen im Kontext des interkonfessionellen Austauschs zum Thema politische Bildungsarbeit konnte ebenfalls schon Ende Januar realisiert werden. Zukünftige engere Kooperationen mit dem muslimischen Bildungswerk Bayern zu gemeinsamen Schwerpunktthemen wie z.B. zum Umgang mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind für 2024 geplant.

 

Foto: © ejsa Bayern e.V.