Die vier Trägergruppen der Jugendmigrationsdienste rufen auch dieses Jahr wieder zum bundesweiten JMD-Aktionstag auf.
Vom 18. September bis Ende November geht es darum, die Verantwortlichen auf Bundesebene auf die defizitäre Förderung des Bundesprogramms „Jugendmigrationsdienste“ auf der einen Seite und auf die steigenden Personal- und Sachkosten auf der anderen Seite hinzuweisen. Dies führt dazu, dass die finanziellen Mittel für Anschaffungen, Dolmetscher, Supervision und zur Durchführung von Gruppenangeboten auch in den Folgejahren immer knapper werden.
Zum Ausgleich dieses Defizits fordern daher die vier Trägergruppen (AWO, BAG EJSA, BAG KJS und die Freie Trägergruppe (IB)) eine Erhöhung des Programmetats um 8 Mio. Euro. Genau diese Summe fehlt allein für Personal- und Sachkosten gemessen an den aktuellen KJP-Pauschalen.
Im Aktionszeitraum geht es darum, die Arbeit der Jugendmigrationsdienste sowie die inhaltlichen Schwerpunkte und Herausforderungen den Politikerinnen und Politikern vorzustellen. Am 18.09. fand dazu ein Gespräch in Nürnberg statt. Den Bericht finden Sie hier.
Das Fact Sheet informiert über die Jugendmigrationsdienste.