Empfehlungen zur qualitativen Ausgestaltung – Beiratsbeschluss der Regionaldirektion Bayern
Im Jahr 2014 hat der Landtag die Staatsregierung aufgefordert, ein Konzept für die im Koalitionsvertrag auf Bundesebene zwischen CDU/CSU und SPD vereinbarte flächendeckende Einrichtung von Jugendberufsagenturen vorzulegen. Bereits 2015 kündigte die Staatsministerin Emilia Müller an, die flächendeckende Einführung von „Arbeitsbündnissen Jugend und Beruf“ voranzutreiben und Elemente der Jugendberufsagenturen im Rahmen der „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“ zu realisieren.
Nun sind die vom Beirat der Regionaldirektion Bayern initiierten und von einem Lenkungskreis erarbeiteten Empfehlungen zur Etablierung und qualitativen Weiterentwicklung von Jugendberufsagenturen in Bayern beschlossen und veröffentlicht (24.11.2017). Bei der flächendeckenden Einführung von Jugendberufsagenturen in Bayern soll die qualitative Ausgestaltung der Kooperation vor Ort im Fokus stehen, um insbesondere benachteiligte junge Menschen mit den Ressourcen der unterschiedlichen Sozialleistungsträger bestmöglich zu unterstützen. Die Empfehlungen sind zur zum Download auf den Seiten der LAG JSA Bayern abrufbar: https://lagjsa-bayern.de/jugendberufsagenturen-in-bayern-empfehlungen-zur-qualitativen-ausgestaltung-von/